Neue Erkenntnis: DAVON träumen kluge Menschen!
Träume wirken ähnlich wie eine Detox-Kur und "entgiften" die Psyche, indem unterschiedliche Informationen im Schlaf verarbeitet werden. Laut Freud sind Träume ein Produkt unserer geheimen Gedanken, viele moderne Wissenschaftler jedoch meinen, dass Träume gar nicht existieren. Verwirrt?
„Träume existieren nicht“
Folgende Theorie haben sie aufgestellt: Das sogenannte "Aktivierungs-Synthese-Modell" besagt, dass Träume lediglich elektrische Hirnimpulse sind, die beliebige Gedanken und Vorstellungen aus unseren Erinnerungen "herbeiziehen". Menschen entwerfen aus diesen Impulsen Träume, um einen Sinn daraus zu ermitteln.
Job- und Kollegenträume
Doch Träume sind effektive Indikatoren dafür, was in einem vorgeht. Eine aktuelle Studie von „DreamsCloud“ hat dahingehend ergeben, dass gebildete Menschen häufiger Träume über deren Arbeit oder Arbeitskollegen haben als weniger gebildete. Die Wissenschaftler begründen dies damit, dass Menschen davon träumen, was sie am meisten beschäftigt. Ob das aber nicht zu plakativ gesagt ist, sei dahingestellt, schließlich würde dieser Traum auch auf ängstliche oder
zutreffen. Je mehr sie sich außerdem an Träume erinnern können, umso besser sollen sie Alltagsprobleme im Wachzustand lösen. Grundsätzlich weiß man jedoch, dass sich Trauminhalte im Erwachsenenalter stets wiederholen, nur etwas abgeändert.
Emotionen wesentlich
„Lebhafte“ Träume sollen außerdem die Persönlichkeit beschreiben. Wenn Sie beispielsweise träumen, jemanden zu töten, sollen Sie laut Studienerkenntnissen ein eher introvertierter, aber auch aggressiver Mensch in Wirklichkeit sein. Träume an sich mögen zwar nicht real sein, die Emotionen, die sie hervorrufen jedoch sehr wohl. Wesentlich bei der Interpretation Ihrer Träume sind also die ausgelösten Gefühle.