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Ein Forensiker fotografiert eine abgedeckte Leiche.
Die Leiche wurde unterhalb eines Wanderwegs beim Grundlsee gefunden. (Symbolbild)
Die Leiche wurde unterhalb eines Wanderwegs beim Grundlsee gefunden. (Symbolbild)
iStock.com/Dusan Ladjevic

Leiche am Grundlsee: Identität geklärt

20.03.2024 um 08:03, Anna Kirschbaum
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Ein Leichenfund am Grundlsee hat die Polizei vor Rätsel gestellt. Ein DNA-Abgleich des Skeletts hat jetzt Klarheit gebracht. Die Identität ist geklärt.

Vor wenigen Wochen hat ein Leichenfund im Salzkammergut Österreich erschüttert. Ein Förster hat in der Nähe eines Wanderweges eine vollkommen skelettierte Leiche gefunden. Die menschlichen Überreste haben die Behörden vor ein Rätsel gestellt.

Zwei Jahre am Fundort

Was man aus der ersten Obduktion wusste: Der Mann dürfte zu Lebzeiten 165 bis 175 Zentimeter groß und älter als 30 Jahre gewesen sein. Aufgrund der stark fortgeschrittenen Skelettierung sind die Ermittler davon ausgegangen, dass der Tote mindestens zwei Jahre am Fundort gelegen haben muss.

Seit 2021 vermisst

Wie die Polizei bestätigt, ist es jetzt gelungen, die Identität des Mannes über einen DNA-Abgleich zu klären. Bei dem Toten handelt es sich um einen 52-jährigen Wiener. Er galt seit 2021 als vermisst. Es wurden keine Anzeichen für ein Fremdverschulden am Tod des Mannes gefunden.

Hier bekommen Sie Hilfe

Sie sind in einer verzweifelten Lebenssituation und brauchen Hilfe? Sprechen Sie mit anderen Menschen darüber. Hilfsangebote für Personen mit Suizidgedanken und deren Angehörige bietet das Suizidpräventionsportal des Gesundheitsministeriums. Unter www.suizid-praevention.gv.at finden sich Kontaktdaten von Hilfseinrichtungen in Österreich.

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