Auch in den öffentlichen Verkehrsmitteln muss mit Ausnahme Wiens keine FFP2-Maske getragen werden.
Verpflichtend ist sie nur noch in Gesundheits- und Pflegeeinrichtungen, also beispielsweise in Spitälern, Arztpraxen und Seniorenheimen.
Wien wieder anders
Wien geht es wie üblich vorsichtiger an: In der Bundeshauptstadt gilt die FFP2-Pflicht außerdem weiter in Apotheken und auch im öffentlichen Verkehr sowie in dazu gehörigen überdachten Haltestellen. Dies wird teils zu eher kuriosen Situationen führen. Denn auch in Fernzügen ist die Maske anzulegen. Das heißt, die wenigen Minuten in Wien muss der Schutz getragen werden, sobald aber die Stadtgrenze erreicht ist, kann man mit den selben Passagieren im selben Waggon ohne weiterfahren.
Das sind die Corona-Regeln ab 1.6.:
— Stadt Wien (@Stadt_Wien) May 31, 2022
Die FFP2-Maskenpflicht bleibt in den Öffis, im Gesundheitsbereich und in Apotheken. Einen negativen PCR-Test benötigt ihr für den Zutritt zu Krankenanstalten sowie Alten- und Pflegewohnhäusern. Weitere Infos: https://t.co/FkGTiKDFUH pic.twitter.com/MKmtPTqWk9
Auch in Wien fällt dagegen die Maskenpflicht in Taxis sowie beispielsweise in Ämtern, Lebensmittel-Geschäften und Drogerien.
Kirche ist maskenfrei
Mit den öffentlichen Stellen zieht auch die katholische Kirche mit. Sie setzt ebenfalls mit Mittwoch de facto alle Corona-Regeln aus. Der Bund hat seine Lockerungen mit Ende August befristet.