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Die Modellpalette umfasst zwei Radstände, zwei Dachhöhen, zwei Sitzkonfigurationen sowie zwei Ausstattungslinien
Die Modellpalette umfasst zwei Radstände, zwei Dachhöhen, zwei Sitzkonfigurationen sowie zwei Ausstattungslinien
Fiat

Fiat Doblò: Mehr Platz, bessere Serienausstattung

13.01.2015 um 16:22, Weekend Online
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Fiat präsentiert die vierte Modellgeneration des Doblò mit riesigem Platzangebot, umfangreicher Serienausstattung und umweltfreundlichen Motoren soll der neue Familienkasten noch besser werden.

Seit der Premiere im Jahr 2000 hat der Fiat Doblò rund 300.000 Käufer überzeugt. Jetzt präsentiert Fiat die vierte Modellgeneration der Hochdachkombi. Mit riesigem Platzangebot, umfangreicher Serienausstattung und umweltfreundlichen Motoren soll der neue Freizeit- und Familienkasten noch besser auf die unterschiedlichsten Bedürfnisse abgestimmt sein. Die in 29 Ländern vertriebene Modellpalette des neuen Fiat Doblò umfasst zwei Radstände, zwei Dachhöhen, zwei Sitzkonfigurationen (fünf oder sieben Sitze) sowie die zwei Ausstattungslinien Pop und Lounge.

Fiat präsentiert die vierte Generation des Hochdachkombis Doblò

Das Design

Auf den ersten Blick ist die neue Generation des Fiat Doblò an der geänderten Frontpartie zu erkennen. Neu designt sind Stoßfänger, die aerodynamisch optimierte Motorhaube und die Scheinwerfer. Diese wurden ungewöhnlich hoch positioniert, um außerhalb des durch Steinschlag oder kleinere Kollisionen bei Parkmanövern gefährdeten Bereichs zu sein. In den Gehäusen der Außenspiegel sind die Seitenblinker untergebracht, die Spiegel selbst sind je nach Ausstattung elektrisch anklappbar. Auch die Heckscheinwerfer haben ein neues Design erhalten. Zudem läuft eine breite lackierte Zierleiste mit dem in der Mitte positionierten Markenlogo über die gesamte Heckklappe.

Die Preisliste beginnt bei mindestens 17.600 Euro für den kurzen Doblò mit 1,4-Liter-Saugbenziner und 95 PS. Der Top-Motor ist ein Zweiliter-Diesel mit 135 PS

Der Innenraum

Im Innenraum fällt die neu gestaltete Armaturentafel auf. In der Linie Pop sind Stoffe und Armaturentafel grau. Beim Lounge stehen für den gesamten Innenraum zwei Farben zur Wahl: Grau oder beige. Selbst in der ersten Reihe gibt es eine Vielzahl von Ablagen. Beispiele dafür sind das große Fach über den Köpfen von Fahrer und Beifahrer, an denen auch der Spiegel zur Überwachung der hinteren Sitzreihen angebracht ist. Die Sitze der zweiten und - je nach Modellversion - dritten Reihe lassen sich umklappen. In der Konfiguration als Fünfsitzer steht ein Kofferraumvolumen von 790 Litern zur Verfügung, bei langem Radstand 1.050 Liter. Durch Umklappen der Rückbank kann das Ladevolumen auf bis zu 3.200 beziehungsweise 4.000 Liter erweitert werden.

Bis zu sieben Personen finden in dem Freizeit- und Familienkasten Platz

Das Infotainment-System

Je nach Ausstattungslinie gibt es im neuen Doblò unterschiedliche Infotainment-Systeme. Die Basisversion verfügt über ein Display, Bluetooth, USB- und AUX-Anschlüsse für externe Datenträger und eine Fernbedienung am Lenkrad. Neu im Fiat Doblò ist der optionale 5,0-Zoll-Touchscreen. Auf Wunsch steht auch eine Version zur Verfügung, die digitale Radiosender empfangen kann. Außerdem soll das Streamen von Musik oder Internet-Radiostationen möglich sein. Auch ein TomTom-Navigationssystem ist optional mit an Bord. Außerdem ermöglicht das System die Anwendung der Spritspar-Software eco:Drive, die für jeden Fahrer individuelle Tipps zum optimalen Umgang mit dem Kraftstoff erstellt.

Im Innenraum fällt die neu gestaltete Armaturentafel auf. Neu ist auch der Fünf-Zoll-Touchscreen des Infotainment-Systems

Sicherheit und Komfort an Bord

Serienmäßig an Bord sind unter anderem Front-Airbags für Fahrer und Beifahrer sowie Seiten-Airbags, die Kopf und Oberkörper schützen sollen. Eine elektronische Stabilitätskontrolle mit integrierter Antriebsschlupfregelung und Berganfahr-Assistent sowie ein Anti-Blockier-System mit elektronischer Bremskraftverteilung und Bremsassistent gehören ebenfalls zur Serienausstattung.

Der alte Fiat Doblò hatte seine Scheinwerfer noch etwas tiefer sitzen

Die Motoren

Insgesamt stehen sechs Motoren zur Wahl. Auf der Otto-Seite ist ein 1,4-Liter-Saugbenziner mit 95 PS und ein 1,4-Liter-Turbobenziner mit 120 PS verfügbar. Diesel verbrennen ein 1,6-Liter-Turbo mit 90 oder 105 PS sowie ein Zweiliter-Selbstzünder mit 135 PS. Dazu kommt ein 1,4-Liter-Turbomotor mit 120 PS, der wahlweise mit Benzin oder Erdgas betrieben werden kann.

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