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Drei Aktivisten kleben an der Straße ein Wien.
Die Störwelle soll drei Wochen dauern.
Die Störwelle soll drei Wochen dauern.
APA/Letzte Generation Österreich

Klimakleber: "Letzte Generation" blockiert Frühverkehr

02.05.2023 um 08:56, APA, Red
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Die Aktivisten legten den äußeren Währinger Gürtel sowie den Opernring in Wien lahm. Das ist bereits die dritte Aktionswelle der "Letzte Generation".

Aktivistinnen und Aktivisten der "Letzten Generation" haben Dienstagfrüh ihre insgesamt dritte Aktionswelle in Wien gestartet. Ab 8.00 Uhr legten sie den Verkehr am äußeren Währinger Gürtel lahm.

Wissenschaftler bei Aktion dabei

25 Forschende beteiligten sich an dem Protest, die Blockade sei "Sinnbild für den Stillstand in der Regierung bei der Klimapolitik", hieß es an Ort und Stelle zur APA. Beim Opernring gab es laut ÖAMTC eine weitere Protestaktion. Es kam an beiden Orten zu umfangreichen Staus.

Aktion soll drei Wochen dauern

Die Umweltschützer hatten bereits im Vorfeld ab Dienstag tägliche Blockaden über zumindest drei Wochen hinweg angekündigt. Die "Letzte Generation" sprach von ihrer bisher größten Aktion. Die Proteste sollten zum überwiegenden Teil wieder dem bereits bekannten Muster folgen: Die Aktivistinnen und Aktivisten wollen sich an Werktagen in der Früh an Straßen festkleben, um so den Verkehr möglichst nachhaltig zu stören. Der harte Kern der Gruppe, der ein internes Ausbildungsmodul durchlaufen hat, um sich an den Klebeaktionen zu beteiligen, umfasst inzwischen rund 200 Personen.

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