Süß: Baby-Rochen im Haus des Meeres
Die Kleinaugen-Rochen im Wiener Haus des Meeres haben Nachwuchs. Fünf neugeborene Tiere sind in die Mittelmeerabteilung umgezogen, nachdem sie zuvor sieben Monate lang in ihren Eikapseln herangereift sind.
Großer Appetit auf Meeresfrüchte
Die meiste Zeit verbringen die Kleinaugen-Rochen im Sand vergraben. Allerdings wird der vordere Teil ihrer Bauchflossen gelegentlich zum Gehen am Sandboden verwendet - eine Besonderheit unter Fischen. Wenn das an der Glasscheibe geschieht, sieht es so aus, als würden die Tiere winken. Die Jungrochen sind mit einem großen Appetit auf Meeresfrüchte ausgestattet, das Personal kommt kaum mit dem Füttern nach.
>>> Achtung: Zecken sind auch für Hunde und Katzen gefährlich

Internationales Nachzuchtprogramm
Das Haus des Meeres erhielt die Eikapseln im Rahmen eines internationalen Nachzuchtprogramms aus des Dolfinarium-Harderwijk in den Niederlanden. Der natürliche Lebensraum des Kleinaugenrochens sind die küstennahen Sandböden des Ostatlantiks, und es überrascht nicht, dass seine Bestände dort rückläufig sind, vor allem aufgrund der jahrzehntelangen Schleppnetzfischerei.