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Schwarze und braune Kühe auf einer Farm. Sie stehen im Stall und recken ihre Köpfe durch ein Metallgitter.
Die Farm in Texas war ein Milchbetrieb. (Symbolbild)
Die Farm in Texas war ein Milchbetrieb. (Symbolbild)
Austin Santaniello/Unsplash

18.000 Rinder bei Mega-Methanexplosion getötet

14.04.2023 um 16:57, APA, Red
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In Texas ist ein Milchviehbetrieb wörtlich in die Luft gegangen. Bei der Explosion sind 18.000 Tiere verendet. Jetzt wird ermittelt.

Bei einer mutmaßlichen Methanexplosion und einem Brand in einem Milchviehbetrieb im US-Bundesstaat Texas sind rund 18.000 Rinder verendet. Ein Mitarbeiter des Betriebs konnte aus dem Inneren eines Gebäudes gerettet werden und wurde verletzt ins Krankenhaus gebracht. "Dies war der tödlichste Brand in einem Rinderstall in der Geschichte von Texas, die Ermittlungen werden einige Zeit in Anspruch nehmen", erklärte der texanische Landwirtschaftskommissar Sid Miller am Donnerstag.

Ursache ungeklärt

Die Ursache des Unglücks, das sich bereits am Montag in der Nähe von Dimmitt ereignet hatte, ist noch nicht abschließend geklärt. Nach der Aussage des Sheriffs von Castro County, Sal Rivera, hatte sich möglicherweise das System für die Stallreinigung überhitzt. Dabei könne sich Methan entzündet haben, sagte er dem Fernsehsender CBS. Eine Tierschutzorganisation forderte, den Brandschutz auf Bauernhöfen zu verbessern.

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