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Brutaler Mord an Escort-Lady wegen Streit um Preis

28.09.2022 um 13:21, APA Chronik
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Weil er nicht mit dem Preis einverstanden war, schlug der 34-Jährige Mann brutal zu.

Der 34-Jährige mutmaßliche Täter sitzt in Untersuchungshaft und in der Vernehmung gestand er jetzt auch das Motiv: Es gab einen Streit zwischen ihm und der rumänischen Escort-Lady um den Preis.

Streit um Preis war ihr Todesurteil 

Der Mann, ein bisher unbescholtener gebürtiger Oberösterreicher, hatte die 23-Jährige am Samstag via Internet in seine Wohnung bestellt. Er und die Rumänin dürften sich zuvor nicht gekannt haben. In der Wohnung des Verdächtigen kam es dann zum Streit.

Erbrochenes und Blut in der Lunge

Der 34-Jährige gibt zu, die Frau geschlagen zu haben, und gesteht, dass sie durch seine Gewalteinwirkung zu Tode gekommen sei, sagte Sprecher der Staatsanwaltschaft Steyr, Andreas Pechatschek. Die Obduktion hat ergeben, dass die Frau "Erbrochenes und Blut in die Lunge aspiriert hat".

Eltern haben sie nur am Tattoo erkannt

Die Todesursache lässt Rückschlüsse auf massive Gewalteinwirkung zu. Die 23-jährige Rumänin sei von ihren Eltern anhand ihrer Tattoos identifiziert worden. 

Innenminister will Vorwürfen nachgehen

Eine Freundin des Opfers soll bereits Stunden vor dem Zugriff durch die Cobra Alarm geschlagen haben. Die Polizei vor Ort habe aber nichts unternommen. Erst beim Landeskriminalamt habe man die Sache ernst genommen.Innenminister Gerhard Karner (ÖVP) versicherte am Mittwoch, dass den Vorwürfen gegen die oberösterreichische Polizei, zunächst nicht reagiert zu haben, nachgegangen wird. Die Polizei Oberösterreich habe "natürlich eine entsprechende Fehlerkultur", man werde den Vorwürfen nachgehen und schauen, ob Fehler passiert seien.

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