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Homeoffice wird bei vielen Unternehmen immer beliebter und ist während der Corona-Pandemie eine gute Alternative
Homeoffice wird bei vielen Unternehmen immer beliebter und ist während der Corona-Pandemie eine gute Alternative
gpointstudio/iStock/Getty Images Plus/Getty Images

4 Hilfestellungen für das Homeoffice

16.03.2020 um 18:15, Izabela Lovric
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In der Corona-Krise heißt es auch für gesunde Arbeitnehmer immer häufiger: zu Hause bleiben. Wir erklären, was Sie dabei beachten sollten.

Um die weitere Verbreitung von Covid-19 zu verlangsamen, arbeiten immer mehr Menschen von zu Hause aus. Bald könnte die Zahl noch weiter steigen. Klar ist, dass natürlich nicht jede Tätigkeit so einfach in die eigenen vier Wände verlagert werden kann. Zudem ist auch nicht jede Wohnung zum Arbeiten von zu Hause geeignet. Im Zuge der Corona-Krise könnte Homeoffice aber für viele Unternehmen zu einer Notwendigkeit werden – zumindest eine Zeit lang. Folgendes müssen Sie beim Arbeiten von zu Hause beachten:

1. Informieren

Regelungen zum Homeoffice sind oft in Ihrem Arbeitsvertrag festgelegt. Mitarbeiter können nicht einfach so zur Heimarbeit verpflichtet werden. Umgekehrt können Arbeitnehmer ihren Arbeitgeber nicht dazu zwingen, ihnen das Arbeiten von zu Hause aus zu erlauben. Einigen Sie sich jedoch auf Homeoffice, gelten dort dieselben Regelungen, wie an herkömmlichen Arbeitsplätzen, etwa wenn es um Arbeitszeiten oder Pausen geht.

2. Vorbereiten

Vor der Arbeit im Homeoffice sollten Sie klären, welche Programme Sie benötigen und inwieweit Soft- und Hardware durch den Arbeitgeber gestellt werden. Experten raten davon ab, private Geräte für die berufliche Arbeit zu benutzen, vor allem aus Datenschutz - und Sicherheitsgründen. Sollten Sie aus irgendwelchen Gründen dennoch mit dem eigenen Gerät arbeiten, sollte Sie Vorkehrungen treffen: Das Betriebssystem und wichtige Software sollten auf dem aktuellsten Stand, und ein Virenscanner sollte installiert sein.

Wichtig: Mit firmeneigenen Passwörtern und anderen sensiblen Daten müssen Sie auch in den eigenen vier Wänden sorgsam umgehen.

3. Arbeiten

Eine Reihe von Programmen erleichtern das Arbeiten von zu Hause. Hierzu gehören Messenger wie Slack oder Microsoft Teams. Die EU-Kommission setzt bei ihren Mitarbeitern auf den als besonders datenschutzfreundlich geltenden Whatsapp-Konkurrenten Signal. Weitere wichtige Tools sind Zoom, Skype oder Hangouts oder Cisco Webex für Videokonferenzen. Außerdem gibt es mittlerweile eine Menge Möglichkeiten, digitale Post-its oder To Do-Listen zu erstellen.

4. Konzentrieren

Dem einen fällt es leichter, sich im Büro zu konzentrieren, andere wiederum sind im Homeoffice produktiver. Hier zwei Beispiele, um bestmöglich organisiert die Arbeit zu Hause zu gestalten:

  • "Rescue Time" hilft einem dabei festzustellen, wie viel Zeit man wirklich mit Arbeiten verbringt und wie viel mit anderen Dingen. So erhalten Sie die Disziplin auch im Homeoffice aufrecht.
  • Mit "Focusme" lassen sich Anwendungen und Webseiten blockieren. Nützlich, wenn man im Homeoffice schon wieder zu viel auf YouTube und Co. unterwegs war.

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