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Katy Perry meditiert morgens im Bett
Katy Perry meditiert morgens im Bett
Jon Kopaloff / AFP Getty / picturedesk.com

Ohhhm: Diese 10 Promis meditieren

14.11.2018 um 09:03, Isabel Folie
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Meditation macht ausgeglichener, entspannter und hilft sogar gegen Depressionen. Auch Stars meditieren – wie sie dazu kamen und warum sie dabei bleiben.

Bereits 20 Minuten tägliches Meditieren hat so starke Effekte auf unsere psychische Gesundheit, dass bei an Depression erkrankten Menschen sogar die Medikamentendosis verringert werden kann. Immer mehr Menschen lernen die Vorteile des Meditierens kennen und auch die Stars finden im stillen Sitzen Kraft.

1. Katy Perry

Wann finden die Stars eigentlich Zeit zu meditieren? Katy Perry in der Früh, gleich nach dem Aufwachen. "Meditieren versetzt mich in die beste Stimmung. Ich wache auf, setzte mich im Bett auf und meditiere für 20 Minuten. Das ist die einzige Zeit, in der meine Gedanken ruhig sind."

2. Hugh Jackman

Seit mehr als zwanzig Jahren findet Hugh Jackman Kraft und Ruhe in der Meditation. "In der Meditation kann ich alles loslassen. Da bin ich nicht Hugh Jackman, ich bin kein Vater, ich bin kein Ehemann. Ich tauche einfach in diese unglaubliche Kraft ein, die alles schafft. Ich nehme ein Bad darin." Mithilfe von Meditation schafft es Hugh Jackman auch, gegen seine Zwänge anzukämpfen. Sehenswert ist auch der Film "The Fountain", in dem man den meditierenden Jackman auf seiner Reise begleiten kann.

3. Sheryl Crowe

Schicksalsschläge wie die Trennung von Ehemann Lance Armstrong und die Brustkrebsdiagnose brachten Sheryl Crowe zur Meditation. "Ich begann mit der Meditation, da ich das Gefühl hatte, mein Leben läuft mir davon. Meditation halft mir, runterzukommen." 20 Minuten am Morgen und 20 Minuten am Abend meditiert sie täglich.

4. Halle Berry

Im Jahr 2003 starb ihr Vater, der sie als Kind misshandelte. Dies war der Moment, wo Halle Berry das Meditieren für sich entdeckte. "Ich begriff, dass ich auch mit Menschen in Beziehung stehen kann, die bereits von uns gingen, und die Beziehung zu meinem Vater wurde sehr viel besser, als sie vorher war."

Halle Berry verarbeitete durch Meditation die Beziehung zu ihrem Vater

5. Russel Brand

Der britische Komiker und Sänger gibt zu, zu Egoismus zu neigen und eine eher sprunghafte Person zu sein. Zwei Gründe, sich der Meditation zuzuwenden. "Ich bin ein sprunghafter Denker und eine nervöse Person. Aber nach der Meditation fühle ich diese wunderbare Gelassenheit und Verbundenheit. Meine Neigung zur Selbstbezogenheit stellt sich als eine oberflächliche und sinnlose Perspektive dar."

6. Eva Mendes

Die Sehnsucht nach einem ruhigen Gemüt war 1998 ausschlaggebend, damit Eva Mendes mit der Meditation begann. "Meditation hilft nicht nur, sich ausgeglichener zu fühlen, sondern auch – es mag klischeehaft klingen – sich gelassener zu fühlen und den Geist zu beruhigen.

7. Oprah Winfrey

2011 lud sie für ihr gesamtes Team Meditationslehrer ein. Seit dem Moment an ist Oprah von der Meditation begeistert und meditiert täglich. "Diese Art mit sich selbst zu sein, zurück ins Center zu kommen und zu erkennen, dass etwas anderes wichtiger als man selbst ist, als die Arbeit, die man macht, bringt eine Art von Energie mit sich, die ich nie vorher hatte."

8. Ellen DeGeneres

Mit einem Computer-Shutdown verglich DeGeneres die Meditation und ihre Beweggründe, damit zu beginnen. "Kennen Sie das, wenn man den Computer ausschalten muss, weil alles verrückt spielt und dann, wenn man ihn wieder einschaltet, ist alles wieder gut? Das ist es, was Meditation für mich ist", sagte sie in einem Interview.

Für Ellen DeGeneris ist Meditation wie ein Neustart

9. David Lynch

Der Satz "Wahres Glück liegt nicht im Außen, wahres Glück liegt in uns selbst" war ausschlaggebend, dass David Lynch mit der Meditation begann. Er begann mit transzendentaler Meditation und gründete 2005 ein eigenes Meditationszentrum. Seit er 1973 mit dem Meditieren angefangen hat, soll es nicht einen Tag gegeben haben, an welchem er nicht praktiziert habe, sagte Lynch.

10. Nicole Kidman

Bereits seit Anfang 20 meditiert sie, wenn möglich täglich. Einen speziellen Auslöser gab es bei ihr nicht, aber sie glaubt an die mannigfaltigen Vorteile der Meditation. Normalerweise meditiert sie 30 Minuten und nutzt dabei auch Meditationsapps, die ihr zeigt, wie viele Menschen auf der Erde im Moment ebenso meditieren. Wer sich also einmal mit Nicole Kidman auf spiritueller Ebene verbunden fühlen möchte, kann ja mal einen Blick in solch eine App werfen und eine halbe Stunde meditieren.

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