Die besten Pferde Europas kämpften in 12 Rennen um insgesamt 1,4 Mio Millionen Euro. Die Wettumsätze lagen bei unglaublichen 38 Millionen Euro an diesem spektakulären Rennwochenende.
Beste Stimmung
Die Stimmung auf der Rennbahn gleicht jedes Jahr einem Volksfest, und die Spannung stieg von Rennen zu Rennen. Im Rennen Nr. 8 war es dann so weit: Der Trabrennprofi mit österreichischen Wurzeln Johan Untersteiner (sein Vater Peter Untersteiner ging 1966 nach Schweden) trat mit seinem Ausnahmepferd Aelos Kronos gegen 11 Kontrahenten im zweitgrößten Rennen des gesamten Wochenendes an. Obwohl ihm als Außenseiter keine großen Chancen eingeräumt wurden, kämpfte er sich in eindrucksvoller Manier ins Ziel und gewann letztendlich mit mehreren Längen Vorsprung – und das in Weltrekordzeit. Er sicherte sich damit ein Preisgeld von 1 Millionen Kronen und den tosenden Applaus zehntausender Fans.
Dramatik pur
Auch das Hauptrennen war an Dramatik kaum zu überbieten, musste doch der Top-Favorit Readly Express verletzungsbedingt nur wenige Minuten vor dem Start zurückgezogen werden – und dies im letzten Rennen seiner Karriere! Am Ende war es wieder ein Außenseiter, der zur Überraschung aller siegte: Das französische Pferd Dijon mit Fahrer Romain Derieux ließ die Konkurrenz im Zieleinlauf hinter sich und darf sich nun Elitloppet-Champion 2019 nennen.