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Mit manchen Menschen kann man nicht zusammenwohnen
Mit manchen Menschen kann man nicht zusammenwohnen
JackF/iStock/Thinkstock

Diese fünf Wohn-Neurotiker hält niemand aus!

22.02.2017 um 11:40, Julia Beirer
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Egal ob es Familienmitglieder, Freunde oder der langjährige Partner ist: Eine Wohnung zu teilen bedeutet immer Kompromisse einzugehen. Dabei gibt es manche Wohn-Neurotiker, die ein Zusammenleben unmöglich machen.

Der Chaot

Jeder Mensch hat ein

anderes Schmutzempfinden

. Trotzdem ist es den meisten Menschen wichtig, dass zumindest grundlegende Dinge sauber sind und nicht überall Kleidung oder schmutziges Geschirr herumsteht. Der chaotische Mitbewohner macht aber genau das und zwar exzessiv. Er lässt überall seine Sachen liegen, spült Töpfe und Pfannnen nicht ab und putzt auch sonst nur in Ausnahmefällen. Dieser Wohnzustand schlägt nach kürzester Zeit sehr aufs Gemüt und verbreitet schlechte Stimmung in der Wohnung. Wenn Sie merken, dass Sie mit reden und immer weider neu verhandelten Kompromissen nicht weiter kommen, müssen Sie irgendwann kapitulieren und ausziehen, bevor die Freundschaft endgültig in die Brüche geht oder die schlechte Laune auch auf andere Lebensbereiche übergreift.

Der Unselbstständige

Der Kühlschrank ist fast immer leer, die schmutzige Wäsche ist mittlerweile auf drei riesengroße Haufen aufgeteilt und die sauberen Socken neigen sich langsam dem Ende zu: Mit diesen Problemen sehen sich unselbstständige Menschen sehr häufig konfrontiert. Die Folge: Sie essen den anderen das Kühlschrankfach leer und fragen alle paar Wochen nach einem Paar frischer Socken, das sie, wenn überhaupt, erst Monate später wieder zurückgeben. Eine gewisse Zeit lang, ist diese Unselbstständigkeit bei Mitbewohnern zu ertragen, aber ab einem bestimmten Zeitpunkt nervt es die anderen so sehr, dass dauerhafte Aggression in der Luft liegt.

Der Kühlschrank ist immer leer....

Der Ordnungfanatiker

Ordnungsfanatiker können ihren Bewohnern jegliches angenehme Gefühl einer Wohnung rauben. Die Regeln, die sie in der gemeinsamen Wohnung aufstellen, sind so streng, dass alle anderen meist denken, auf Zehenspitzen gehen zu müssen. Jeder Gegenstand muss an einem dafür vorgesehenen Ort sein, neben der Brotbox herrscht absolutes Bröselverbot und wehe, wenn die Handtücher falsch zusammengelegt und dann auch noch so ins Regal eingeräumt werden. Diesen Sauberkeitsstress hält auf Dauer niemand aus!

Die Nachteule

Ein komplett anderer Tages und Nacht Rythmus kann unter Mitbewohnern zu sehr viel Streit und Diskussionen führen. Wenn der Schlaf gestört wird, weil jemand zu laut ist, egal ob das nun in der Nacht oder am Tag ist, dannist Streit vorprogrammiert. Beide Seiten fühlen sich in ihrer Freiheit eingeschränkt und reagieren darauf angenervt und frustriert. Diese Situation ist auf Dauer sehr unangenehm.

Nachtaktive Mitbewohner rauben jeden Nerv

Der Hygienewahnsinnige

Es gibt auch die Wohn-Neurotiker, bei denen zwar nicht alles immer am dafür vorgesehenen Platz stehen muss, dafür ist hygienische Reinheit das A und O. Wenn diese Menschen die eigenen vier Wände betreten, müssen sie sofort die Straßenkleidung los werden, da sich darauf Schmutz, Keime und Bakterien der Außenwelt gesammelt haben könnten. Außerdem muss jeden zweiten Tag die Bettdecke neu überzogen werden und Toilette und Badezimmer bekommen mindestens jeden zweiten Tag eine Tiefenreinigung der Extraklasse.

Hygiene-Wahn

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