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Robert Russ, Mühle mit Abendhimmel, um 1885

Leopoldmuseum sucht Patentanten und -onkeln!

29.01.2016 um 11:14, Andrea Burchhart
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Zahlreiche Kunstwerke im Leopold Museum benötigen dringend eine Restaurierung. Doch dem Museum fehlt dafür das Geld. Mit der Schau „Verborgene Schätze der Sammlung“ macht die neue Direktion auf das Problem aufmerksam und sucht Paten. Ab 50 Euro ist man dabei.

"Verborgene Schätze der Sammlung" heißt die Schau, die bis zum 22. Februar im Leopoldmuseum zu sehen. ist. Keine gewöhnliche Ausstellung. Das Ziel ist nämlich, auf die zentralen Aufgaben des Museums aufmerksam zu machen: Die Funktion der Institution Museum besteh nicht nur darin, Kunstwerke zu sammeln, zu erforschen und zu vermitteln, sondern auch darin, den Sammlungsbestand durch konservatorisch-restauratorische Maßnahmen für die Nachwelt zu sichern und für die Gegenwart ausstellungsfähig zu machen. rklärt Hans-Peter Wipplinger, museologischer Direktor des Museums. Direktor Hans-Peter Wipplinger und die kaufmännische Direktorin Gabriele Langer verstehen die Schau laut Aussendung als „Appell an das bürgerliche Mäzenatentum“. Für spendierfreudige Kunstfreude gibt es als Anreiz eine Urkunde, eine Spendenbestätigung und auf Wunsch auch eine Namensnennung beim Kunstwerk.

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