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Regelmäßige Aktiv-Pausen geben neue Kraft im Job.
Regelmäßige Aktiv-Pausen geben neue Kraft im Job.
Thinkstock

Stress im Job: Sieben einfache Entspannungstipps

15.12.2014 um 15:07, Elisabeth Spitzer
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Zeitnot, Leistungsdruck, nervende Kollegen: Wenn es im Job mal wieder drunter und drüber geht, nur nicht verzweifeln! Wir verraten euch sieben super-schnelle Entspannungsübungen, die den Stress in der Arbeit lindern.

Wem im Job mal wieder der Kopf raucht, sollte nicht sofort die Nerven wegwerfen. Mit diesen schnellen Entspannungstipps gebt ihr Stress keine Chance! Oberstes Gebot sind regelmäßige Pausen. Im Schnitt sollte man alle 90 Minuten 5 bis 10 Minuten eine Pause einlegen. Wer seine Arbeits-Routine etwas umstellt und seine Pausen aktiv nutzt, kann mit diesen Relax-Tipps seinen Stress-Pegel senken.

1. Atemübung

Durchatmen! Stress kann man lindern.

Wenn es stressig hergeht, tief durchatmen. Diese einfache Atemübung entspannt garantiert: Hände in Brusthöhe zusammenführen, die Fingerspitzen zeigen nach oben. Einatmen und zusammenpressen. Die Hände beim Ausatmen lockern. Am besten wiederholt ihr die Übung, bis sich ein entspanntes Gefühl einstellt.

2. Gäääääähn...

Wer sich regelmäßig reckt und streckt, löst verspannte Muskeln und sorgt für eine bessere Durchblutung. Extra-Tipp: Wer dabei zusätzlich gähnt, hält einer Studie zufolge die Arbeitstemperatur im Gehirn aufrecht. Angst und Stress sorgen dafür, dass unsere Gehirne heißer werden. Gähnen helfe, so effizient wie möglich zu funktionieren, erklärt Andrew Gallup, Psychologe an der State University im US-Bundesstaat New York.

3. Lächeln

Auch wenn euch vielleicht nicht danach zumute ist: Gerade wenn es stressig wird, sollte man lächeln. Untersuchungen zufolge mobilisiert selbst künstliches Lächeln den Gesichtsnerv, der dem Gehirn das Gefühl von Heiterkeit übermittelt. Extra Tipp: Umso breiter das Lächeln, desto stärker wirkt die Stimulation und desto entspannter wird man.

4. Tagträume

Entspannung für die Sinne: Träumt euch zwischendurch an einen schönen Ort.

Eine besonders angeneme Art, zwischendurch die Seele baumeln zu lassen: Wer sich zwischendurch an einen schönen Ort träumt, entspannt nicht nur seine Sinne, sondern lebt Experten zufolge glücklicher.

5. Selbstgespräche

Auch wenn man damit vielleicht seine Arbeitskollegen irritiert: Selbstgespräche sind gesund! Die positiven Effekte laut Wissenschaftlern: Wer hin und wieder Dampf ablässt, indem er mit sich selbst spricht, steigert seine Leistungsfähigkeit, baut Stress ab und kann Störgeräusche und somit Ablenkungen ausblenden.

6. Nein zu Multitasking

Multitasking laugt auf dauer aus: Besser alles Schritt für Schritt erledigen.

Wer glaubt, durch Multitasking mehr zu bewerkstelligen, der irrt: Multitasking verursacht Stress. Wer mehrere Tätigkeiten auf einmal ausführt, bei dem schleichen sich außerdem schneller Fehler ein. Besser ist es, konzentriert auf ein Ziel hinzuarbeiten und dabei Schritt für Schritt vorzugehen: Am Ende des Tages schafft man so mehr, ist aber weniger ausgelaugt.

7. Hilfe annehmen

Wer glaubt, immer alles alleine schaffen zu müssen, der ist schnell ausgelaugt. Also lieber Schwächen eingestehen und Hilfe von den Kollegen annehmen. Das lässt den Stress gar nicht erst aufkommen.

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