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Mit Ex befreundet? Das sagt es über Sie aus!

13.05.2016 um 12:44, Andreea Iosa
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Man sollte meinen, dass jemand, der mit der oder dem Ex noch befreundet ist, ein äußerst reflektierter und reifer Mensch ist, der akzeptiert hat, dass eine Beziehung zwar nicht möglich ist, sehr wohl aber eine Freundschaft.

Vonseiten vieler Paartherapeuten heißt es, sich mit der Freundschaft zum Ex so viel Zeit zu lassen, bis die Trennung wirklich verarbeitet ist. Ist diese demnach sofort für jemandem möglich, war die Liebe nicht besonders intensiv (oder man ist masochistisch veranlagt?). Nun sagen Forscher einer neuen Studie, dass es grundsätzlich nicht achtenswert ist, wenn jemand eine platonische Beziehung zum Verflossenen wünscht. Bitte was?

Pure Egoisten

Wissenschaftler an der Oakland University haben ermittelt, dass jene Personen, die nach einer Trennung eine Freundschaft wünschen, eine „dunkle Persönlichkeit“ aufweisen. Sie sind ihnen zufolge „gemeine Narzissten“ und „pure Egoisten“. Angeblich geht es diesen harmoniebedürftigen Menschen nur darum, weiterhin Einfluss auf den anderen zu haben. Zudem sollen sie den Ex immer „griffbereit“ haben wollen, falls spontan ein Bedürfnis aufkeimt.

Dubiose Ergebnisse

Diese Studie kommt uns äußerst dubios vor, denn eine rein platonische Beziehung nach einer Partnerschaft ist sehr wohl auch ohne böse oder egoistische Absichten möglich, wie unzählige Paare beweisen. Wir halten von diesem Ergebnis gar nichts!

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