Einsamkeit ist doppelt so tödlich wie Übergewicht!
Einsame Menschen sind nicht nur chronisch traurig und depressiv, auch ihr Immunsystem leidet unter der Abgeschiedenheit von Mitmenschen. Eine Studie der University of Chicago hat ergeben, dass jene Personen, die sich besonders einsam fühlen, um 15 Prozent eher sterben als jene, die sich geliebt und geschätzt fühlen. Das bedeutet, dass Isolation doppelt so tödlich wie Übergewicht ist.
Herzinfarkt und Schlaganfall
Die Abgeschiedenheit von anderen schwächt die körperliche Fähigkeit, Viren zu bekämpfen und erhöht den Blutdruck so stark, dass Herzinfarkte und Schlaganfälle wahrscheinlicher werden. Zusätzlich leidet auch die Schlafqualität darunter. Die Wissenschaftler empfehlen, Freundschaften beispielsweise bei Wohlfahrtsveranstaltungen zu schließen und klein anzufangen. Man müsse sich nicht selbst neu „erfinden“, sondern Schritt für Schritt an anderen Menschen anknüpfen.
Hunde helfen
Auch die Liebe durch ein Haustier kann die Gefahr dämmen. Während Katzen, Echsen und Hamster keinen Effekt auf den Lebensstil haben, verringern Hunde dieses deprimierende Gefühl, wie Studien bewiesen haben. Vor allem beim Gassi-Gehen kommt man einfacher ins Gespräch mit anderen und kann schnell Freundschaften schließen.