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Selfies können Konsequenzen haben
Selfies können Konsequenzen haben
Eugenio Marongiu/iStock/Thinkstock

„Selfie-Ellbogen“ ist medizinische Diagnose!

04.07.2016 um 15:13, Andreea Iosa
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Fast zeitgleich mit technologischen Entwicklungen und sozialmedialen Trends entstehen auch durch sie ausgelöste Krankheiten. Nicht selten warnen Mediziner unter anderem vor Facebook und Co., die sich negativ auf die Psyche auswirken können.

Doch auch physisch können wir durch soziale Medien geschädigt werden, wie nun am „Selfie-Ellbogen“ deutlich wird. Selfies können nicht nur süchtig machen, sondern auch körperlich einschränken – wie es auch ein Tennis-Arm oder Golfer-Ellbogen tut. Immer mehr Menschen, die permanent Selfies machen, landen beim Arzt.

Wiederholte Tätigkeiten

Eines der Opfer ist beispielsweise US-Journalistin Hoda Kotb, die bekannt für ihre Selfie-Vorliebe (oder Sucht) ist. Erst kürzlich hat sie über Schmerzen im Ellbogen geklagt und ist zum Arzt gegangen, wie Sie gegenüber „Today“ schildert. Der Sportmediziner Dr. Jordan Metzl meint, ein übermäßiger Gebrauch sei schuld. Wiederholte Tätigkeiten würden generell Schmerzen verursachen.

Eis und Dehnen

Als Blackberrys noch stark im Trend waren, häuften sich auch Sehnenentzündungen aus dem gleichen Grund. Behandeln lassen sich derartige Erkrankungen mit Eis und Dehnübungen. Bevor Sie also Ihr nächstes Selfie schießen, sollten Sie sich vorher eventuell ausreichend aufwärmen.

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