Schmerz lass nach: So können Sie Blasen an den Füßen verhindern
Mit Blasen an den Füßen macht weder das Workout noch der gemütliche Stadtbummel Spaß. Die unangenehmen und teils sehr schmerzhaften Stellen entstehen, wenn Socken oder Schuhe an der Haut reiben. Teile der oberen Hautschicht lösen sich daraufhin ab und Flüssigkeit aus dem umliegenden Gewebe läuft in den gebildeten Hohlraum ein – eine Blase bildet sich. Mit diesen Tipps können Sie die Quälgeister an den Füßen in Zukunft vermeiden.
Der richtige Schuh
Um Reibungen gar nicht erst entstehen zu lassen, müssen die Schuhe perfekt passen. Hier spielt allem voran die richtige Schuhgröße die Hauptrolle, denn Untersuchungen haben gezeigt, dass neun von zehn Schuhen nicht in der Größe geschnitten sind, die angegeben ist. Deshalb sollte man immer mehrere Größen anprobieren, denn bereits eine halbe Größe kann einen großen Unterschied machen. Als Faustregel gilt: Der Schuh sollte fest sitzen, aber nicht drücken. Außerdem darf er nicht an der Ferse rutschen.
Füße sollten trocken sein
Nasse Füße sind viel anfälliger für Blasen. Im Winter sollte man dementsprechend dicke oder gepolsterte Socken anziehen. Idealerweise hat man ein zweites Paar Socken mit, um diese bei stark schwitzenden Füßen umziehen zu können. Im Sommer kann Fußpuder oder Talkum helfen, die Füße trocken zu halten.
Pflaster ohne Mullteil
Selbst wenn der Schuh perfekt passt und die Füße trocken sind, bei manchen neuen Modellen scheinen die Blasen trotzdem vorprogrammiert zu sein. Hier sollte man die besonders anfälligen Stellen bereits vor dem ersten Tragen mit Pflastern schützen. Wichtig ist dabei jedoch, dass es kein gewöhnliches Pflaster ist, sondern eines ohne Mull-Mittelteil. Denn dieser könnte nur zusätzlich scheuern.
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