Foodstagram: „Visueller Hunger“ macht dick!
Online-Accounts werden zwar nicht mehr so stark wie vor rund drei Jahren, aber dennoch nach wie vor von sogenanntem „Foodporn“ überflutet, was für alle anderen nicht unbedingt förderlich ist, denn die Bilder sind nicht nur sehr ansehnlich, sondern manipulieren uns, indem sie uns so richtig hungrig machen. Eine Erhebung der Oxford und der Yokohama University sowie des Imagineering Instituts in Malaysia haben ermittelt, dass Essenfotos allein durch das Ansehen dick machen.
Wir wollen automatisch essen
Sobald wir delikate Speisen sehen, wird das Gehirn dort mit Blut versorgt, wo unser Geschmack reguliert wird. Wir glauben dadurch, dass das, was wir auf dem Bild wahrnehmen, auch gleich essen zu müssen. Man spricht in diesem Fall von „visuellem Hunger“, auch wenn Sie nicht wirklich hungrig sind. Dieser bewirkt, dass wir auch gleich nach dem Ansehen der Bilder automatisch etwas zu uns nehmen. Also in Zukunft am besten gleich wegschauen!