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Forscher haben möglicherweise wirkungsvolles Mittel gegen Krebs entdeckt.
Forscher haben möglicherweise wirkungsvolles Mittel gegen Krebs entdeckt.
iStock/vitanovski/Thinkstock

Sensation! Australische Beeren töten Krebs schon nach Minuten

28.08.2015 um 12:11, A B
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Eine Beeren-Sorte aus Down Under sorgt für Aufsehen und wird bereits als das "Wundermittel gegen Krebs" gefeiert. Der Extrakt aus den Beeren tötet Krebszellen in Windeseile und lässt Tumore verschwinden.

Eine Pflanze aus Australien sorgt derzeit für Aufsehen: Den Beeren des ausschließlich im Norden Australiens wachsenden "Blushwood Trees" werden wahre Wunderwirkungen nachgesagt. Der Extrakt aus den Früchten soll laut Forschern Krebszellen nach nur wenigen Minuten abtöten. Aber haben die Wissenschafter nun möglicherweise ein wirkungsvolles Medikament gegen Krebs gefunden?

Beeren-Extrakt tötet Tumore nach Minuten

Die Wirkung der Beere des "Blushwood Trees" wurde ursprünglich durch Zufall entdeckt. Mithilfe des "Berghofer-Instituts" ist es gelungen, aus den Kernen der Pflanze ein Präparat zu gewinnen, welches in der Krebsforschung überraschende Wirkung zeigt. Das Mittel wurde im Rahmen von Tierversuchen erforscht: Der Wirkstoff wurde direkt in Tumore injiziert, woraufhin sich diese innerhalb kürzester Zeit zurückbildeten. Außerdem wurde das Immunsystem aktiviert. Insgesamt 300 Tiere wurden mit dem Beeren-Extrakt behandelt. Sensationelle 75 Prozent wurden auf diese Weise von Krebstumoren befreit. Dessen nicht genug: Besonders beeindruckend sei laut Glen Boyle, dem Leiter der Untersuchung, dass bereits nach wenigen Minuten eine Besserung zu sehen war.

Frau testet Wirkstoff: Geheilt!

Auch eine Frau namens Martina Toso erklärte sich bereit, den Wirkstoff zu testen. Sie ließ sich ein Melanom von der Haut entfernen und nahm begleitend das aus der Beere des "Blushwood Trees" hergestellte Präparat ein – und gilt seitdem seit geheilt. Es deutet also alles darauf hin, dass das Mittel auch bei Menschen wirken könnte. Ob dem tatsächlich so ist und ob der Wirkstoff EBC-46 bei allen Krebs-Arten einsetzbar ist, muss aber erst in weiteren Studien getestet werden.

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