Direkt zum Inhalt
Die frisch gekürten Gewinner der Austrian World Music Awards 2015 heißen Federspiel. Mit Ihrer weltoffenen Volkmusik konnte das Blasmusikensemble die…
Die frisch gekürten Gewinner der Austrian World Music Awards 2015 heißen Federspiel. Mit Ihrer weltoffenen Volkmusik konnte das Blasmusikensemble die…
Federspiel/ Julia Wesely

Finale in Wien: Die Sieger des Austrian World Music Awards stehen fest

07.12.2015 um 14:10, Andrea Schröder
min read
Das fulminante Finale der Austrian World Music Awards fand am Freitag, den 4. Dezember im ausverkauften Wiener Porgy & Bess statt. Eine Fachjury vergab Platz Eins und Zwei, die über 400 Fans wählten den Publikumsliebling.

Die frisch gekürten Gewinner der Austrian World Music Awards 2015 heißen Federspiel. Mit Ihrer weltoffenen Volkmusik konnte das Blasmusikensemble die Fachjury überzeugen und die Siegprämie von 3500 Euro mit nach Hause nehmen. Die siebenköpfige Band wurde 2004 in Krems an der Donau gegründet und verbindet heimische Volksmusik mit weltmusikalische Elementen. Uur Musik Federspiels gehören Eigenkompositionen mit Pop-Elementen genauso wie Arrangements traditioneller mexikanischer Musik oder die Zither als Soloinstrument.

Den zweiten Platz (dotiert mit 2500 Euro) belegten Alma, die eine "augenzwinkernde Verbeugung vor der österreichischen Volksmusik" lieferten. Die fünf Musikernnen verfügen über ein breit gefächertes Repertoire aus uralten traditionellen Melodien, Jodlern und Liedern über Eigenkompositionen sowie neuen Arrangements von bereits Bekanntem. 2013 erschien ihr Debütalbum "Nativa" auf dem Label col legno, ihr zweites Album mit dem Titel "Transalpin" folgte im Mai 2015.

Der Publikumspreis und damit 1500 Euro ging an das Großmütterchen Hatz Salon Orkestar. Die fünfköpfige Band rund um Akkordeonisten und Sängerin Franziska Hatz bietet eine Mischung aus Jazz und Klezmer, Balkanfolklore, Pop und Ska. Mit einer bei jedem Ton spürbaren Spielfreude wandelt die Band zwischen den unterschiedlichen Stilen und Musiktraditionen hin und her, wie man es in dieser Form nur selten zu Gehör bekommt.

more