Die fünf wichtigsten Tipps zum Christbaum-Kauf!
1. Zeitpunkt
Ende November/Anfang Dezember werden die meisten Christbäume geschlägert und unterscheiden sich daher in puncto Frische kaum voneinander. Wer sich eine Woche vor dem Fest einen Baum zulegt, ist in der Regel am besten bedient. Einerseits, weil es noch genügend Auswahl gibt, andererseits, weil sich der Baum noch gut frisch halten lässt, bis er im Wohnzimmer aufgestellt wird.
2. Herkunft
Bäume aus dem Ausland wurden häufig stark präperiert, um die längeren Transportwege zu überstehen. Besser: Bäume aus regionaler Schlägerung.
3. Baum-Test
Die Frische lässt sich am besten an den Nadeln erkennen: Haben sie noch ihren natürlichen Glanz und greifen sich weich an, sind sie ideal. Von Christbäumen mit trockenen Nadeln dagegen lieber die Finger lassen.
4. Lagerung
An schattigen, windgeschützten Plätzen auf der Terrasse oder dem Balkon bewahrt der Christbaum seine Frische am besten. Vor allem, wenn man diesen in einen Eimer Wasser stellt und das Netz herunternimmt.
5. Aufstellung
Damit sich der Christbaum an die Zimmerwärme gewöhnen kann, ihn in einem kühlen Abstellraum zwischenlagern, bevor er in der Wohnung aufgestellt wird. Länger frisch bleiben Tanne oder Fichte, werden sie in einem Ständer mit Wasserbehälter fixiert. Zwischendurch die Nadeln mit Wasser zu besprühen und regelmäßige Frischluftzufuhr helfen zusätzlich. Der hohe Flüssigkeitsverlust der Bäume lässt sich dennoch nicht verhindern. Wer beim Dekorieren zu echten Kerzen greift, sollte diese nach dem Heiligabend besser nicht mehr entzünden - die Brandgefahr ist deutlich erhöht.