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Bei der Partnerwahl spielt die Wissenschaft eine große Rolle: 5 Gründe warum Männer sich verlieben
Bei der Partnerwahl spielt die Wissenschaft eine große Rolle: 5 Gründe warum Männer sich verlieben
Artem Peretiatko/iStock/Getty Images Plus/Getty Images

5 wissenschaftlich bewiesene Gründe, warum Männer sich verlieben

30.04.2021 um 08:32, Izabela Lovric
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Den richtigen Partner zu finden ist nicht so einfach. Interessant dabei ist: Bei Frauen und Männern laufen beim Verlieben ganz unterschiedliche Prozesse ab. Wie dieser bei Männern aussieht, haben Wissenschafter herausgefunden.

Zack, Boom, Peng: Verliebt! Leider, beruht das nicht immer auf Gegenseitigkeit. Laut wissenschaftlichen Studien verlieben sich Männer "anders" als Frauen. Eins ist dabei klar, stellt der amerikanische Sozialpsychologe Donn Byrne für beide Geschlechter fest: Je mehr Ähnlichkeiten wir aneinander erkennen, desto stärker die Gefühle und Sympathie füreinander. Wir verraten, welche – bewussten und unbewussten - Faktoren dazu führen, dass Männer sich ausgerechnet in diese - und keine andere - Frau verlieben.

1. Duft der Frau

Immer der Nase nach - das gilt besonders in der Liebe und insbesondere für die Männer. Nicht umsonst heißt es, wir könnten jemanden gut riechen oder eben nicht. Vor allem in der Anfangsphase einer neuen Beziehung spielen natürliche Körpergerüche, die übrigens von Stimmungslage und Hormonspiegel wesentlich beeinflusst werden, eine wesentliche Rolle. Die Vorliebe des Mannes für bestimmte "Duftmarken" wird durch seine DNS mitbestimmt. Gefällt einem Mann der Eigenduft einer Frau besonders gut, fühlt er sich von ihr noch stärker angezogen.

2. Charakterähnlichkeiten

Psychologen sagen: Gleich und Gleich gesellt sich gern. Demnach könnte die Weisheit "Gegensätze ziehen sich an" laut Wissenschaft nicht verkehrter sein. Ganz im Gegenteil: Gerade Paare, deren Charaktere ähnlich sind, bleiben am längsten zusammen und leben beständiger und konfliktfreier. Diesem Credo folgen auch Männer instinktiv und suchen sich Beziehungen, in denen die eigenen Werte mit denen des Partners übereinstimmen.

3. Ähnliche familiäre Hintergründe

Aktuelle Fachstudien ergaben, dass ein Großteil der Männer sich Partnerinnen sucht, die gut zur eigenen Familie passen – immerhin kommt es früher oder später zum ersten Aufeinandertreffen. Somit spielen auch ähnliche familiäre Hintergründe und Erfahrungen aus der Vergangenheit eine entscheidende Rolle bei der Partnerwahl. Aus dem simplen Grund, dass Ähnlichkeiten Männern ein Gefühl von Sicherheit geben. Aber keine Sorge: Sie sind nicht chancenlos, wenn Sie nicht das Ebenbild seiner Mutter sind. Es geht um Qualitäten, die er bei seiner Familie schätzt und gerne in der Partnerin wiederfinden will.

4. Interessen, Zukunftspläne und Ängste

Beim ersten Date bemerken Sie bereits, dass viele Gemeinsamkeiten vorhanden sind, doch die Pläne für die Zukunft auseinanderklaffen? Die Theorie der Korrespondenz besagt, dass viele Menschen Partner wählen, die einen ähnlichen Lebensstil, gleiche Vorstellungen sowie Interessen haben. Planen Sie eine Zukunft in derselben Stadt, entscheiden sich Männer auch eher für einen gemeinsamen Weg. Auch ähnliche Ängste sind für Männer ein Zeichen der Zusammengehörigkeit. Helfen Sie sich gegenseitig, diese zu überwinden, stellen Sie sich neuen Dingen und Abenteuern – das stärkt den Zusammenhalt und hilft Männern herauszufinden, ob Ihre Verhaltensmuster in entsprechenden Situationen sich gleichen.

5. Gesichtsausdrücke und Gestik

Glück, Stolz oder Scham – Männer wie auch Frauen achten besonders darauf, welche Gefühle ihr Gegenüber mit Gesichtsausdrücken vermittelt und preisgibt. Im Jahr 2011 fanden Forscher heraus, dass der richtige Gesichtsausdruck entscheidet, ob wir uns verlieben oder sich jemand in uns verliebt. In einem wissenschaftlichen Experiment zeigten sie mehr als tausend Versuchspersonen Fotos vom jeweils anderen Geschlecht und ließen sie die Attraktivität beurteilen. Das Ergebnis zeigte deutlich, dass es Männern besonders gut gefällt, wenn Frauen glücklich wirken und Selbstbewusstsein ausstrahlen. Auch Gesten, aus denen Entgegenkommen spricht, wirkten auf Männer ermutigend.

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