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Besonders im Winter eine Wohltat: abtauchen in der Badewanne
Besonders im Winter eine Wohltat: abtauchen in der Badewanne
sUs_angel/iStock/Thinkstock

Tag des Schaumbades: So wird er perfekt!

07.01.2019 um 16:11, Ute Daniela Rossbacher
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Am 8. Jänner wird Jahr für Jahr in aller Welt der Tag des Schaumbades gefeiert. Aber leidenschaftliche Badenixen wissen natürlich: Ein Tag ist nicht genug! Wie das perfekte Bad gelingt und wie welche Badezusätze wirken.

Glücklich, wer in der kältesten Zeit des Jahres eine Badewanne hat! Denn gerade an düster-grauen Wintertagen wärmt ein Vollbad nicht nur äußerlich, sondern vor allem die Seele. Nicht ohne Grund wird der Tag des Schaumbades im Jänner begangen.

Diese Zahlen sollte jeder Badefan kennen

Damit es sich so richtig gut anfühlt, braucht es nur ein paar wenige magische Zahlen, die man im Kopf haben sollte: nicht länger als 15 Minuten, damit die Haut nicht zu stark austrocknet. 36 bis 38 Grad Celsius Wassertemperatur für alle, die entspannen wollen. 28 bis 34 Grad Celsius für jene, die sich nach dem Baden frischer fühlen möchten. Wem es gar nicht genug schäumen kann, der fügt den Badezusatz zu, solange das Wasser läuft. Dabei ist Vollbad nicht gleich Vollbad. Die Auswahl an Badezusätzen ist groß und vielfältig. Um den gewünschten Effekt zu erzielen, hier ein kleiner Leitfaden. Damit einem kleinen persönlichen "Badewannen-Tango" nichts mehr im Wege steht.

Parfümbäder

Sie gibt es meist als Ergänzung zu einer Parfüm-Serie.

Vorteil: Sie verleihen der Haut einen nachhaltigen, ansprechenden Duft.

Nachteil: Sie enthalten im Regelfall keine reinigenden Substanzen.

Schaumbäder

Duften herrlich und machen gute Laune, weil sie Schaum-Effekte erzeugen. In puncto Qualität gibt es zum Teil enorme Unterschiede. Wer regelmäßig in die Wanne steigt, sollte darauf achten, dass die Zusätze rückfettende Stoffe enthalten.

Vorteil: Reinigt die Haut gründlich und hinterlässt einen angenehmen Duft.

Nachteil: Auch wenn sie rückfettend sind, trocknen diese Badesätze die Haut aus. Daher den Körper nach dem Bad gut eincremen.

Raus aus dem Alltag, ab in die Badewanne

Ölbäder

Aufgrund der Zusammensetzung dieser Badezusätze fühlt sich die Haut spürbar weich und geschmeidig an. Ideal für jene, die trockene Haut haben.

Vorteil: Die Haut wird mehr geschont und bleibt dadurch sanft. Statt Schaum bestechen Ölbäder durch schillernde Farben, die das Badewasser in Meeresfarben verwandeln.

Nachteil: Sie reinigen nicht so gut wie Schaumbäder und erhöhen den Glanzeffekt ohnehin fettiger Haut.

Kräuterbäder

Ihre Aroma-Stoffe wirken wohltuend auf den Körper und entspannen die Seele.

Vorteil: Sie pflegen nicht nur, sondern haben zusätzlich einen gesundheitsfördernden Effekt. Auch bei bestehenden Leiden versprechen sie Linderung, sind je nach Mixtur auch für fettige bzw. sensible Haut gut verträglich.

Nachteil: Die Aromen der Kräuter sind nicht jedermanns Sache, vor allem, wenn sie nach dem Bad auf der Haut haften bleiben.

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