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Schneewittchen im Wald
Schneewittchen im Wald
KrisCole/iStock/Thinkstock

6 psychische Störungen nach Disney-Charakteren!

11.01.2018 um 16:22, Andreea Iosa
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Manche Charaktere, denen Walt Disney so viel Liebe und Sympathie geschenkt hat, bräuchten in Wirklichkeit eigentlich eine Therapie. Warum? Das erklären die Symptome folgender psychischer Störungen, die nach Disney-Figuren benannt sind.

Jedes Mädchen möchte wie eine der Disney-Prinzessinnen und -Helden sein. In Wahrheit ist das nicht immer wünschenswert – zumindest nicht im Falle dieser bekannten Protagonisten.

1. Rapunzel

Das sogenannte „Rapunzel-Syndrom“ ist eine lebensgefährliche Erkrankung, bei der sich Betroffene die Haare ausreißen und essen. Die Haarknäuel, die sich im Magen formen können, können Magenrisse oder Darmverschlüsse begünstigen, die nur operativ zu reparieren sind, wenn Hilfe nicht schon zu spät kommt.

2. Schneewittchen

„Spieglein, Spieglein, an der Wand – wer ist die Schönste im ganzen Land?“ Schneewittchen selbst kann zwar selbst nichts dafür, dass eifersüchtige und neidische Personen nach ihr benannt werden, denn eigentlich beschreiben diese eher den Charakter ihrer bösen Stiefmutter. Das „Schneewittchen-Syndrom“ ist zwar keine medizinische Erkrankung, wird jedoch häufig mit neiderfüllten Menschen in Zusammenhang gesetzt.

3. Dornröschen

Wäre es nicht schön, 100 Jahre zu schlafen und vom Traumprinzen wachgeküsst zu werden? Vielleicht. Aber beim „Dornröschen- “ oder „Klene-Levin-Syndrom“ kommt kein Prinz herangeritten, sondern lediglich der ständige Drang, bis zu 20 Stunden am Tag zu schlafen. Das wahre Leben bleibt auf der Strecke...

4. Aschenputtel

Wie jeder weiß, bekam Aschenputtel stets Hilfe von ihren Mäusen, Vögelchen, der guten Fee sowie einem beharrlichen Prinzen... Ganz alleine hätte sie es nicht zu ihrem Glück geschafft. In Wirklichkeit gibt es zahlreiche Frauen weltweit, die tatsächlich Angst vor Unabhängigkeit haben und sich nach einem ewigen „Retter“ sehnen, der ihr Leben richtet. Diese Störung wird als „Aschenputtel-Komplex“ bezeichnet.

5. Peter Pan

Kennen Sie auch Männer, die nicht erwachsen werden wollen? Dann leiden die an das sogenannte „Peter Pan-Syndrom“. Zu den Begleitsymptomen zählen Verantwortungslosigkeit, Beziehungsunfähigkeit, Narzissmus und Chauvinismus.

6. Bambi

Der „Bambi-Effekt“ verbreitete sich nach Disneys Film wie ein Lauffeuer. Jäger waren danach so verhasst, dass sie Walt Disney sogar baten, als Einleitung zum Film zu kennzeichnen, dass es sich bei der Geschichte um reine Fiktion handle. Dieser lehnte jedoch ab. „Betroffene“ des Bambi-Effekts, der jedoch keine psychische Störung per se ist, lehnen das Töten und Essen „süßer“ Tiere wie Rehe, Hasen oder Robben ab. Bei Hühnern oder Schnecken sind sie jedoch weniger pingelig.

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