Die kuriosesten No-Gos in fremden Ländern!
Was bei uns als selbstverständlich gilt, wird woanders nicht so gern gesehen. Die schrägsten No-Gos in fremden Ländern erfahren Sie hier.
Türkei: Niesen ist unhöflich
Wenn Sie in der Türkei einmal niesen müssen, verstecken Sie sich am besten, denn hier wird das als unhöflich gesehen. In manchen asiatischen Regionen ist das öffentliche Niesen sogar verboten!
Thailand: Der König ist King
Jeder, der schon einmal in Thailand war, weiß, dass nichts über den König geht. Wer meint, die ohnehin lächelnde Nation zusätzlich mit einem lustigen Witz über ebendiesen noch mehr amüsieren zu wollen, tut sich selbst nichts Gutes. Nicht nur werden Sie als respektlos wahrgenommen, es ist auch ein kriminelles Verbrechen (!), den König zu beleidigen.
USA: Bitte nicht nach Plan
Vor allem wir Österreicher und unsere deutschen Nachbarn sind sehr rigide, wenn es um die Einhaltung von Regeln, Zeiten und Ähnliches geht. Doch in den USA sollten Sie Einladungen nicht ganz so ernst nehmen. Wenn Ihr Gastgeber Sie um 18 Uhr zu ihm einlädt, ist es unangebracht, pünktlich aufzukreuzen. US-Amerikaner erwarten von ihren Gästen, erst eine Stunde später aufzutauchen. Sie werden sonst um einen fragenden Blick und unerwartetem Gehetze durchs Haus nicht herumkommen.
Indien: „Satt“ gibt es nicht
Wer bei Indern zuhause eingeladen ist, sollte entweder ein Theatraliker sein oder Unmengen essen können. Wenn Sie demnach bereits satt sind, genügt kein einfaches „Nein“. Sie müssen sich schon kräftig der Gestikulation bedienen und mit aller Kraft beweisen, dass wirklich nichts mehr in Ihren Magen passt.
Japan: Nicht selbst bestellen
In Japan bestellt immer der Gastgeber. Ihre Aufgabe ist es lediglich, das zu essen, was auf dem Tisch ist und dabei herzhaft zu schmatzen. So zeigen Sie, dass es Ihnen schmeckt. Wenn Ihnen nichts davon mundet, haben Sie Pech gehabt.