Wenn das Universum singt: Das Lied des Jupiter!
Bereits 1955 wurden die vom Jupiter ausgehenden Signale von den Astronomen Kenneth Franklin und Bernard Flood Burke entdeckt. Diese entstehen durch vulkanische Aktiviäten auf seinem Mond, die in seine Magnetosphäre eindringen und die Entstehung von hörbaren Plasmawellen begünstigen. Diese sind auf der Erde einfach zu empfangen, da die Frequenz sowie Stärke sehr hoch sind.
Rätsel für Forscher
Der Mensch könnte diese Signale jedoch auch dann nicht frei wahrnehmen, wenn er im Weltall schweben würde, zumal sie außerhalb des menschlichen Hörbereichs liegen. Die Wissenschaflter der NASA haben die Audioaufnahmen daher um den Faktor 60 verlangsamt. Die Pieptöne am Ende der Datei sind für sie Experten allerdings immer noch ein Rätsel. Hier hören Sie Jupiters Melodie, die sowohl faszinierend als auch ein wenig unheimlich klingt.