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Mit den richtigen Lebensmitteln tankt man im Frühling richtig Energie
Mit den richtigen Lebensmitteln tankt man im Frühling richtig Energie
hobo_018/iStock/Thinkstock

Top 5: Mit diesen Lebensmitteln starten Sie fit in den Frühling

27.04.2021 um 09:50, Isabel Folie
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Der Winter neigt sich langsam dem Ende: Höchste Zeit, dass die Weihnachtskilos wieder verschwinden. Mit diesen fünf Lebensmitteln starten Sie schlank und energiegeladen in den Frühling!

Im Winter freut man sich über deftige Eintöpfe und den warmen Geruch von frischen Keksen. Mit dem Beginn der Fastenzeit rückt der Verzicht in den Vordergrund und man weiß: So langsam aber sicher sollte man in Hinblick auf den Sommer wieder an der Bikinifigur arbeiten. Man kann beispielsweise einen Tag die Woche fasten oder auf Zucker oder Alkohol verzichten, das bringt die Kilos zum Schmelzen. Aber wer seinem Körper nach der langen und kalten Winterzeit etwas Gutes gönnen will, kann auch vermehrt zu diesen fünf Lebensmitteln greifen. Sie werden sehen: Im Nu ist ihr Körper und Immunsystem wieder fit für den Frühling (und den Strand).

Saisonal, regional und frisch

Im Allgemeinen empfiehlt es sich auf regionale und saisonale Lebensmittel zurückzugreifen. Der Vorteil: Hier fallen keine langen Transportwege oder Lagerzeiten an, die den Vitamingehalt der empfindlichen Obst- und Gemüsesorten schmälern können.

1. Vogersalat

Erdäpfel-Vogerlsalat mit Wiener Schnitzel und Preiselbeermarmelade – ein Traum. Wer aber abnehmen möchte, sollte auf Erdäpfel, Schnitzel und Marmelade verzichten und sich ausschließlich auf den Vogerlsalat konzentrieren. Dieser bringt Energie und stabilisiert das Immunsystem, da er voller Kalium, Kalzium und Phoshpor steckt. Dabei hat er kaum Kalorien. Ideal, um seine Energiereserven nach einem langen Winter wieder auf gesunde Art und Weise zu füllen.

2. Fisch statt Fleisch

Von schweren Gerichten wie Geschnetzeltem mit Sahne oder Paniertem sollten Sie in Hinblick auf den kommenden Sommer und Frühling Abstand nehmen. Setzten Sie stattdessen vermehrt auf Fisch. Je wärmer es wird, desto mehr freut man sich auch über ein leichtes Abendessen mit einem wunderbar zart gedämpften Fisch.

3. Kardamom

Griff man im Winter gerne zu wärmenden Gewürzen wie Zimt, Nelken oder Ingwer, kommt uns so langsam aber sicher wieder der Sinn nach etwas leichterem. Da es bis zum Hochsommer aber noch etwas dauert, kann man nun in der Übergangszeit zum Beispiel öfters mal was mit Kardamom zubereiten. Dieses Gewürz regt die Produktion von Magen und Gallensaft an hilft so allen Abnehmwilligen. Aber Kardamom wirkt auch schleimlösend und antibakteriell – der letzte Hauch von Winterschnupfen kann so unschädlich gemacht werden. Kardamom passt besonders gut zu orientalischen Gerichten, aber auch Tees können damit verfeinert werden.

4. Obst statt Kekse

Routinen schleichen sich sehr schnell ein. Besonders nach Weihnachten hat sich unser Körper daran gewöhnt, täglich seine Portion Zucker zu bekommen. Und die Psyche freit sich schließlich auch darüber, wenn es am Nachmittag ein leckeres Stück Kuchen zum Kaffee gibt. Ganz auf Süßes zu verzichten ist nun auch nicht klug, das könnte nur zu unkontrollierten Heißhungerattacken führen. Aber versuchen Sie doch einmal, anstelle von zuckerhaltigen Keksen auf frisches Obst umzusteigen. Das versorgt den Körper mit wertvollen Nährstoffen und befriedigt die Lust nach Süßem.

5. Artischocken

Der Körper hat nach Weihnachten noch einiges aufzuarbeiten. Unterstützen kann man ihn dabei mit dem Verzehr von Artischocken. Diese Delikatesse beinhaltet eine große Menge des Bitterstoffes Cynarin. Das regt den Stoffwechsel an und reinigt Leber und Galle. Nach der Glühweinzeit hat das bestimmt jeder nötig. Weiters enthalten Artischocken viel Inulin, ein gesunder Ballaststoff. Bei regelmäßigem Verzehr können der Cholesterinspiegel, der Blutzuckerspiegel und die Blutfettwerte gesenkt werden.

Kocht man Artischocken rund eine halbe Stunde in Salzwasser, versehen mit einem Spritzer Zitronensaft, entwickeln sie ihr typisches Aroma. Nun kann man genussvoll einzelne Blätter abreisen und den weichen Teil davon essen.

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