Forscher verrät: Intensive Blicke wirken wie LSD!
Wenn wir jemanden intensiv anschauen und uns gänzlich auf diese Person konzentrieren, kommt es angeblich zu einem Realitätsverlust, denn alles, was um einen passiert, wird nicht länger wahrgenommen. Ein tiefer, 10-minütiger Blick kann laut Psychologen Giovanni Caputo zudem zu Halluzinationen führen, indem verzerrte Gesichter oder sogar Monster optisch hervorgerufen werden. Klingt ziemlich angsteinflößend!
Emotionslose Blicke
Caputo hat ein Experiment durchgeführt, in dem er eine Hälfte seiner Probanden paarweise gegenübergesetzt hat. Diese mussten sich für zehn Minuten in die Augen sehen, ohne jegliche Emotionen zu zeigen. Die andere Hälfte musste sich Rücken an Rücken setzen und auf die Wand blicken.
Optische Täuschungen
90 Prozent der sich zugewandten Teilnehmer haben Illusionen in Hinblick auf Verzerrungen im Gesicht des Gegenübers berichtet. 75 Prozent von diesen sahen sogar monsterartige Wesen und 15 Prozent das Gesicht eines Verwandten. Doch wie kommt es zu diesen optischen Täuschungen? Caputo vermutet, dass sie dadurch zustande kommen, dass man zurück in die Realität versetzt wird, nachdem man in einen veränderten Bewusstseinszustand durch den Mangel an sensorischer Stimulation gelangt.
Vergrabene Bilder tauchen auf
Sobald die Augen nach einer gewissen Zeitspanne nicht mir neuen Reizen stimuliert werden, ruft unser Unterbewusstsein bereits vergrabene Bilder wieder ins Bewusstsein. Wir sind gespannt: Was sehen Sie?