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Romantisch und verträumt: So gelten Fische in der Liebe
Romantisch und verträumt: So gelten Fische in der Liebe
Gosia_Sz/iStock/Thinkstock

Top 12: Die Traumpartner der Fische

19.02.2019 um 08:58, Ute Daniela Rossbacher
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In der Liebe gelten Fische-Geborene als verträumt und hingebungsvoll, aber auch eigensinnig. Wer da am besten passt? Das Top 12-Ranking der Sternzeichen.

Ob ein Fische-Geborener noch im Februar und damit unter dem Einfluss des Wassermanns oder bereits gegen Ende der dritten Dekade und damit schon im Bann des Widders steht, entscheidet neben anderen Aspekten im Horoskop wesentlich darüber, mit welchen potenziellen Partnern er sich am wohlsten fühlt. Grundsätzlich gilt: Als letztes Sternzeichen im Tierkreis vereinen sich im Fische-Geborenen alle vorangegangenen elf Sternzeichen. Deshalb fällt es ihm leichter als anderen, zu jedem Zugang zu finden. Was natürlich noch lange nicht heißt, dass es auf Dauer mit jedem klappt. Von Platz 12 bis 1 - die Traumpartner der Fische.

12. Widder

In Liebesdingen fackelt der Widder nicht lange. Und das gefällt dem in der Regel eher zurückhaltenden und introvertierten Fisch anfänglich gut. Denn ansteckend ist die gute Laune dieses feurigen Zeichens, das sich nicht entmutigen lässt und andere mitreißt. Von dem nahezu unerschütterlichen Selbstbewusstseins des Widders angesteckt lernt der Fisch, sich mehr zuzutrauen und aus sich herauszugehen. Soweit die gute Nachricht. Auf Dauer jedoch besinnt sich das Wasserzeichen wieder auf sein Bedürfnis nach Ruhe, Entspannung und Rückzug. Rituale, durch die sich der dynamische und rastlose Widder gebremst fühlt. Auch die Fürsorglichkeit und das Helfersyndrom des Fische-Partners sind ein Störer für den Widder, der gerne seine Unabhängigkeit in Beziehungen wahrt. Schwierig, schwierig ...

11. Zwillinge

Nicht, dass sie sich gar nicht verstehen oder einander nichts zu sagen hätten. Aber hier treffen zwei aufeinander, die sich in ihrem Wesen grundsätzlich voneinander unterscheiden. Während der Fisch gerne mit seinem Partner verschmilzt und seinen Gefühlen freien Lauf lässt, ergreift der Zwilling rasch die Flucht, weil er Einengung und Freiheitsentzug wittert. Wenn er plaudern und diskutieren will, hat das Herz zu schweigen. Gerade im Austausch mit vielen blüht er auf und kann hier am besten seine Energien frei fließen lassen. Bei so viel Geselligkeit und Umtriebigkeit bangt der anhängliche Fisch um die Zweisamkeit und leidet still vor sich hin bei der Vorstellung, seinen Herzenspartner ständig mit anderen teilen zu müssen. Das Ende der Geschichte: Sag' zum Abschied leise Servus.

10. Schütze

Ähnlich wie der Widder lässt sich der Schütze nicht erobern - er erobert und sucht sich seine Gesellschaft ohne Kompromisse selbst aus. Hat ein Fische-Partner das Interesse dieses feurigen Zeichens geweckt, dürfte es bis zum ersten Date nicht lange dauern. Dem Schützen gefällt, dass er sich hier von seiner ritterlichen und besten Seite zeigen kann, und der Fisch lässt es sich gerne gefallen. Klingt gut, oder? Aber der Schütze nimmt wie er gibt, ist im Grunde loyal, legt sich aber ungern fest und lehnt sich innerlich gegen Routine auf. Gerade in dieser finden aber viele Fische ihre Kraftquelle. So scheitert diese Verbindung nicht an mangelnder Anziehung oder zu wenig Gefühl, sondern häufig daran, dass die Vorstellungen von Beziehung und einem gemeinsamen Alltag in völlig gegensätzliche Richtungen gehen.

9. Löwe

Der Löwe geht hier in der Rolle des Mentors auf, unterstützt seinen Fische-Partner leidenschaftlich und lässt keine Selbstzweifel aufkommen. So viel Power erwidert dieser gerne mit unendlicher Bewunderung - die Bühne hat der Löwe hier allein, was ihm durchaus gefällt. Woran's am Ende dann doch immer wieder hakt? Die allzu noble Zurückhaltung, Vorsicht und Menschenscheu der Fische provoziert Löwen auf Dauer. Der Fisch wiederum fühlt sich in seiner Ruhe gestört, sucht er sein Seelenheil nicht so sehr in der Bestätigung durch andere, sondern in sich selbst. Der Löwe, der mit offenen Worten nicht spart, findet im Fisch keinen ebenbürtigen Partner zum Schlagabtausch inklusive leidenschaftliche Versöhnung. Zwei, die sich auf Dauer fremd bleiben, wenn nicht andere Einflüsse ausgleichend wirken.

8. Jungfrau

Dem Fisch gegenüber liegt das Sternzeichen Jungfrau - und damit sein Gegenpart. Hier gilt: Gegensätze ziehen sich an. Die Jungfrau, die sich nicht in Träumen verliert, sondern entschlossen daran geht, ihre Interessen durchzusetzen, ist dem Fisch ein grundsätzlich verlässlicher Partner. Was das Erdzeichen sagt, das gilt, Versprechen werden nicht leichtfertig gemacht und in der Regel strikt eingehalten. Auch wenn die Jungfrau unternehmungslustig ist, hält sich das Maß an Abwechslung am Ende doch in Grenzen, weil sie ihre Routine und Ruhe schätzt. Keine schlechten Voraussetzungen also für ein harmonisches Miteinander, zumal der Fisch gerne weiß, woran er ist. Überfordern werden diese beiden einander jedenfalls nicht. Auf Dauer fehlt es dieser Verbindung mitunter an den nötigen Impulsen. Auch die offene Kritik des Jungfrau-Partners schürt die Selbstzweifel des Fische-Partners, der auf seinen Partner wiederum überempfindlich wirkt.

7. Fische

Gerade weil sie einander so ähnlich sind, fühlen sie sich in Freundschaften oder Kollegenschaften miteinander sehr wohl. In Beziehungen ist gerade diese Ähnlichkeit herausfordernd. Im Grunde brauchen beide eine starke Schulter, die sie einander schwer bieten können, wenn jeder von ihnen zu sehr mit seinen eigenen Gefühlen beschäftigt ist. So werden aus zwei Liebenden rasch zwei Märtyrer, die einander mit unausgesprochenen Vorwürfen quälen. Am besten funktioniert es noch, wenn zwei Fische derselben Dekade aufeinander treffen.

6. Wassermann

Der gemeinsame Humor bringt diese Sternzeichen an einen Tisch und vermutlich auch näher. Hier haben sich zwei gefunden, die einander nicht ausnutzen oder runterziehen, sondern sich ergänzen. Der Wassermann sorgt für die Abwechslung, der Fisch für das nötige Maß an Gefühl. Langweilig wird es in dieser Verbindung garantiert nicht. Herausfordernd ist, dass die beiden gefühlsmäßig erst zueinander finden müssen. Denn der Wassermann kann Abstand zu Menschen, Situationen und Gefühlen einnehmen - vor seiner messerscharfen und treffsicheren Analyse ist so leicht nichts sicher. Der Fisch, der gerne seine Gefühle auslebt und darüber spricht, fühlt sich hier nicht immer geborgen genug. Will er Nähe, genießt der Wassermann Zeit für sich. Zu große emotionale Erwartungen machen ihn eher nervös. Solange die beiden jedoch miteinander im Gespräch bleiben - nichts, was sich nicht lösen lässt.

5. Waage

Mindestens genauso harmoniebedürftig wie der Fisch ist die Waage. Und so ist gutes Einvernehmen garantiert, wenn diese beiden aufeinander treffen. Kinder der Venus, die sie beide sind, teilen sie ihren Sinn für Schöngeistiges und Verschönerungen aller Art - ob in den eigenen vier Wänden oder beim gemeinsamen Kochen. Die Gefühle in dieser Verbindung äußern sich vermutlich eher ruhig als leidenschaftlich, halten aber lange an. Schwierig wird es, wenn um des lieben Friedens willen Probleme oder schwelende Konflikte unter den Tisch gekehrt werden, und eine oder beide ihr Seelenheil bei anderen zu suchen beginnen. Auch besteht die Gefahr, dass sich der Fisch ausgenutzt fühlt, da die Waage in der Regel um ein vernünftiges Maß an Geben und Nehmen ringt, während der Fisch in seiner selbstauferlegten Opferbereitschaft keine Grenzen kennt. Bei bewusstem Umgang mit diesen Themenfeldern hat die Beziehung durchaus Aussicht auf Bestand. Das Mantra dieser Bindung: miteinander offen reden.

4. Steinbock

Der Steinbock braucht für gewöhnlich Zeit, um sich gefühlsmäßig zu öffnen. Das wird ihm mitunter als Arroganz ausgelegt. In der Gegenwart des Fische-Partners taut er emotional auf und läuft zur Hochform auf, weil er hier auf einen dankbaren Abnehmer seiner Hilfsbereitschaft trifft. Denn der Steinbock nimmt die Dinge gerne in die Hand, scheut Pflichten und Alltag nicht und wird damit zu einer festen Stütze und zu einem treuen und fixierenden Partner des Fische-Menschen. Auf seine Art wird sich der Fisch zu Wehr zu setzen wissen, wenn ihm das Bedürfnis seines Partners nach Kontrolle einmal zu viel ist. Der Steinbock greift ein, wenn sich der Fisch sich zu sehr in unrealistischen Vorstellungen verliert. Ein krisenfestes Duo, das einander gut ergänzt.

3. Skorpion

Sie haben einiges gemeinsam, wenn es auch unterschiedlich zum Ausdruck kommt: Beide sind zu tiefen Gefühlen fähig und ziehen in der Regel die Intimität einer beständigen Zweierverbindung ausschweifenden Kurzaffären vor. Die gegenseitige Fixierung ist groß, wenn es erst einmal gefunkt hat. Und in der Regel funkt es bei diesen beiden sofort oder gar nie. In der Beziehung angekommen halten die beiden zusammen wie Pech und Schwefel und sind nicht so leicht auseinanderzubringen. Einzelgängerisch, wie die beiden veranlagt sind, sind sie einander genug und brauchen nur wenig Freunde. So intensiv wie sie miteinander verbunden sind, tut zwischendurch etwas Abstand gut, damit sich beide wieder von so viel Seelentiefe und inniger Umklammerung erholen können. Nur kurz, versteht sich. Denn ohne einander halten es diese beiden auf Dauer nur schwer aus.

2. Krebs

Mit einem Krebs an seiner Seite kann der Fisch seine häusliche Seite nach Lust und Laune ungebremst ausleben. Sich gemeinsam einigeln, während draußen der Regen prasselt - da kommt bei diesen beiden gleichermaßen Stimmung auf. Von den Gefühlen ganz zu schweigen, die zwischen den beiden im Überschwang vorhanden sind und für ein starkes Band sorgen. Eine Idylle, die sich beide schaffen, die nur noch durch Dritte gestört werden kann. Wenn einmal Streit in der Luft liegt (was zum Glück eher selten der Fall ist), dann wird's schwierig, wenn es sich jeder bereits komfortabel in der Rolle des Gekränkten eingerichtet hat. Aber bei so viel Liebe hält in der Regel keiner die Spannung allzu lange aus.

1. Stier

Harmonie steht auf dem Wunschzettel vieler Fische ganz oben, wenn es um Partnerschaften geht. Da läuft dieses Wasserzeichen beim geerdeten Stier-Partner in der Regel offene Türen ein. Mit seiner kraftvollen und zupackenden Art gibt er seinem Partner den nötigen Rückhalt. Der Fisch kann seinen Partner wiederum davor bewahren, sich zu verrennen. Warmherzig sind sie beide, ergänzen sich gut und können einander viel geben. Gegen die gelegentliche Dominanz seines Partners weiß sich der Fisch charmant zu wehren. Der Stier wiederum versteht es, seinem Partner dabei zu helfen, seine Ideen und Träume Schritt für Schritt in die Tat umzusetzen. Großes Kino.

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