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Bücher sind eine wunderbare Art, um in andere Welten einzutauchen und den Alltag zu vergessen
Bücher sind eine wunderbare Art, um in andere Welten einzutauchen und den Alltag zu vergessen
evgenyatamanenko/iStock/Getty Images Plus/Getty Images

Diese 8 Bücher muss man gelesen haben

12.09.2019 um 13:07, Izabela Lovric
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Must Read: Lesen inspiriert, macht Gedanken frei und entspannt. 8 Weltliteratur-Klassiker von Jane Austin bis Franz Kafka, die man gelesen haben sollte.

Greifen Sie doch mal wieder zu einem guten Buch. Der Herbst ist die ideale Jahreszeit, um es sich unter einer kuscheligen Decke im Bett, in der Leseecke oder einfach auf der Couch mit einem spannenden Buch die Zeit zu vertreiben. Am besten mit den folgenden acht Literaturklassikern!

1. Vladimir Nabokov – "Lolita" (1955)

Nabokovs Roman über Humbert Humbert, der sich in eine Affäre mit einer Minderjährigen verstrickt, löste im prüden Amerika der 1950er-Jahre einen Skandal aus. Das Werk ist allerdings weitaus mehr als die psychologische Darstellung einer moralisch fragwürdigen Beziehung. Aufgrund seiner Vielschichtigkeit wird "Lolita" mit jeder Lektüre noch spannender.

2. Jane Austen – "Stolz und Vorurteil" (1813)

Autorinnen sind in den Toplisten der Weltliteratur eher eine Rarität. Umso mehr sollten Sie die Werke von Jane Austen gelesen haben. Wir legen Ihnen ihr bekanntestes Buch ans Herz: die mitreißende Liebesgeschichte um Elizabeth Bennet und Fitzwilliam Darcy, welche die Zustände der Gesellschaft um die Jahrhundertwende vom 18. ins 19. Jahrhundert so lebendig offenbart wie keine andere.

3. Jack Kerouac – "On the Road" (1957)

Kerouacs Werk gilt als das Manifest der "Beat Generation". Der autobiographische Roman ist sein bekanntestes Werk, das Kerouac innerhalb von nur drei Wochen verfasste. Bis heute inspiriert der Reiseroman Freigeister und Glückssuchende.

4. Umberto Eco – "Der Name der Rose" (1980)

Nicht nur für Philosophie-Fans: Mit seinem Roman und gleichzeitig dem Debüt als Schriftsteller, gelang dem Italiener der internationale Durchbruch. Die Geschichte spielt im Jahr 1327 in einer Benediktiner-Abtei. Das Werk vereint mehrere Genres, bietet unzählige Interpretationsmöglichkeiten und wird als typisches Beispiel des postmodernen Schreibens betrachtet.

5. Franz Kafka – "Die Verwandlung" (1915)

Kafkas "Verwandlung" gehört bereits seit Langem zur Pflichtlektüre im Schulunterricht. Die Geschichte über Gregor Samsa handelt vom Anderssein und von der Suche nach Akzeptanz. Kaum jemand, der sich nicht an folgende Szene erinnert: Samsa wacht eines Morgens als Käfer in seinem Bett auf und stößt mit seinem neuen Ich bei Familie und der Gesellschaft auf Ablehnung.

6. George Orwell – "1984" (1949)

Orwells Werk ist ein literarisches Exempel für einen Überwachungsstaat und wird auch in modernen Zeiten gerne als Mahnung herangezogen, um über die fatalen Folgen von "Big Brother"-Systemen aufmerksam zu machen.

7. Milan Kundera – "Die unerträgliche Leichtigkeit des Seins" (1984)

Der Exil-Autor Milan Kundera erzählt in seinem vielschichten Roman weit mehr als die Liebesgeschichte von Teresa und Tomas. Kunderas Welterfolg offenbart die Eigenheiten des Individuums und den Einfluss einzelner Menschen auf ihre Umwelt im historischen Kontext des Prager Frühlings.

8. Albert Camus – "Der Fremde" (1942)

Camus' literarisches Werk ist heute aktueller denn je. Der Roman spielt im Algerien der 1930er-Jahre und regt Leser dazu an, über das Eigene und Fremde, Fremdenhass und Feindbilder nachzudenken. Es gilt als eines der wichtigsten Werke des 20. Jahrhunderts.

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