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Vom No-go zum Beauty-Hype: Werden graue Haare salonfähig?

13.01.2015 um 09:38, Maria Zelenko
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Vor einigen Jahren war es noch undenkbar: Frauen, die ihre grauen Haare mit Stolz tragen und sie nicht mit Haarfarbe verdecken. Der neue Trend geht sogar so weit, dass man sich seine Mähne vom Friseur mausgrau färben lässt.

Kelly Osbourne tut es, Kylie Jenner ebenso und auch

Rihanna

ist auf den Geschmack gekommen. Die Rede ist von grauen Haaren. Was bis vor kurzem noch als absolutes Faux-Pas galt und mit vielen Friseurbesuchen versucht wurde zu "vertuschen", ist nun die trendigste Haarfarbe des Jahres 2015. Was 2014 der Ombré-Look war, ist heuer der Grau-Maus-Style.

Unverzichtbar: Der Besuch eines Friseurs

Wer den Trend selbst ausprobieren möchte, sollte eine Grundregel beachten: Der Gang zum Friseur ist bei dieser Haarfarbe Pflicht. Wer Zuhause selbst Hand anlegt, geht ein großes Risiko ein. Da drastische Farbveränderungen (wie eben graue Töne) auch das Bleichen der Haare erfordern, könnten diese stark beschädigt werden, wenn der Vorgang nicht professionell gemacht wird. Ein bisschen Geduld erfordert das ganze auch: Es sind mehrere Salon-Besuche erforderlich, bis der gewünschte Ton erreicht ist.

Natur pur ist jetzt schick

Und diejenigen, die bereits von Natur aus graue Haare haben, können nun ihre silbrige Mähne mit Stolz tragen, anstatt sie wie bisher verstecken zu müssen. Jedoch bedeutet das nicht, dass man seinen grauen Ansatz ab sofort einfach rauswachsen lassen kann. Auch hier muss der Friseur Hand anlegen, um die gesamten Haare auf eine graue Stufe zu bekommen. Sonst sieht es nicht stylish, sondern nur ungepflegt aus. Das beste Beispiel, dass ein grauer Schopf nicht nur etwas für sehr junge Frauen ist, ist Sarah Harris.

Die Redakteurin der britischen Vogue bekam bereits mit 16 Jahren ihre ersten grauen Haare und hat sich von Anfang an geweigert diese zu färben. Ihre schimmernden, grauen Haare haben die 34-Jährige mittlerweile zur Stilikone gemacht: "Mädchen sprechen mich sogar auf der Straße an und fragen mich, welche Haarfarbe ich benutze. Sie können einfach nicht glauben, dass sie echt ist", verriet sie dem "Telegraph". Der neue Trend macht jedenfalls deutlich, dass sich "Ergraute" heutzutage nicht mehr hinter künstlichen Haarfarben verstecken müssen.

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