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Neun Monate: Mein Wunder namens Konstantin

21.06.2017 um 11:36, Weekend Online
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Seit nun fast 14 Monaten bin ich Mama eines zauberhaften Sohnes namens Konstantin. "Konstantin der Charakterstarke" gefiel uns so gut, dass wir uns für diesen ausgefallenen Namen entschieden haben, denn das würde er bei diesen Eltern auf alle Fälle sein!

Man konnte sich davor das Leben als Eltern gar nicht so vorstellen, sondern nur Vermutungen darüber anstellen, wie das denn so zu dritt sein wird. Ob sich viele Dinge ändern werden und man kaum mehr, so wie man es von vielen anderen hört, Zeit für sich selbst bzw. für den Partner oder Sonstiges hat? Ich bin ja kein großer Fan von Aussagen wie "Du wirst schon sehen ..., wenn der Kleine da ist, dann ...".

Schwangerschaft - und dann?

Was und dann?! Ist mein Leben dann aus?! Kann ich nie wieder meinen sportlichen Aktivitäten nachgehen?! Werde ich nie mehr shoppen gehen oder mit Freundinnen mir einen Latte Macchiato gönnen können?! Werde ich denn zersaust und ungeschminkt im Schlabber-Look daheim sitzen, das Kind im Arm halten, stillen, wickeln, mich gehen lassen?! Ach, du Schreck! Also, manche versetzen einen da schon in Panik.

Das kleine große Wunder

Aber nun mal zur trotzdem sehr schönen Zeit, bevor das ganz kleine große Wunder schlüpft: Meine Schwangerschaft, über die wir uns nach knapp zwei Jahren Üben und zeitweise schon Narrisch-Machen überaus gefreut hatten, verlief eigentlich im Großen und Ganzen unproblematisch. Der Kleine entwickelte sich, wie es im Buche steht.

Kleiner großer Kraftakt

Tja, bis auf die 13 Wochen Übelkeit mit teilweisem Erbrechen und vielen, vielen Pickeln im Gesicht, Unterleibsschmerzen ab der 26. Schwangerschaftswoche, schlaflosen Nächten, starkem Sodbrennen, vor lauter Bauch-seine-Zehen-nicht-mehr-Sehen - geschweige denn Angreifen können - fand ich in diesen Wochen die ersten spürbaren Tritte und generell die Ultraschalluntersuchungen beim Gynäkologen am schönsten. Meine Schwangerschaft war für mich - um ehrlich zu sein - jetzt nicht unbedingt das Wundervollste in meinem bisherigen Leben. Aber sie erfährt und erlebt eben jede Frau anders.

Das größte Geschenk

Das Wunderbarste ist am Ende, sein gesundes Kind auf der nackten Haut zu spüren. Es anzusehen und sich zu denken: Du bist tatsächlich unser kleines, hübsches Butzi. DAS IST DAS GRÖSSTE GESCHENK, das uns gegeben werden kann. Dieser Moment, in dem dein eigen Fleisch und Blut das Licht der Welt erblickt, ist unersetz- und unbezahlbar.

Weekend-Bloggerin Janine Sparer ist mit Leib und Seele Mutter. Kochen ist nur eine von vielen Interessen der vielseitigen Gastautorin, die beruflich in der Medical Beauty-Branche tätig ist. Auf weekend.at teilt sie ihre Erfahrungen und Erlebnisse mit anderen Müttern - und allen, die es werden wollen.

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